Das dachte ich mir auch, als ich im Dezember 13 mein BGE Large kaufte. Jetzt kommt sicher nur noch Holzkohle in Frage, Gas ist out, ein Gedankengang in der ersten BGE-Euphorie. Aber was mach ich mit dem rund 20jährigen Weber Gasgrill? Er funktioniert immer noch, mit all dem Zubehör einfach zu schade, um ihn zu entsorgen.
Jetzt, bald drei Jahre später, sehe ich es pragmatischer:
Jetzt, bald drei Jahre später, sehe ich es pragmatischer:
- Das BGE Large ist das Zentrum meiner Outdoorküche, zusammen mit dem Dutch Oven. Grillieren, Schmoren, beste Pizzen ever, Räuchern, keine Frage!
- Kurze Zeit nach dem Large war das BGE Mini auf meiner Einkausliste. Bestens geeignet, um für wenige Leute (1 - 3) etwas Tolles auf den Teller zu bringen. Ähnlich wie bei Edelköchen ist es ideal, um ein Fleischstück scharf anzubraten, um es anschliessend im Ofen bei 80 Grad auf die Kerntemperatur zu bringen. Zudem begleitet es mich in die Ferien im Auto.
- Der alte Weber Gasgrill hat seinen festen Platz, wenn es darum geht, Fleisch, Gemüse etc. für mehrere Gäste zu bereiten. Praktisch ist der Gaser auch, wenn das BGE Large über Stunden mit einem "Langzeitbrocken" (Schweinshals, Spare Ribs etc.) besetzt ist. So kann das Gemüse bequem im Gasgrill grilliert werden. Oft dient der Weber auch als Warmhaltegerät.
- Wenn ich noch mehr Lust auf Outdoorkitchen habe, hole ich meine Tajines (unglasiert natürlich!) mit dem Holzkohleöfchen hervor. Darin lassen sich herrliche Schmorgerichte (Fleisch oder Gemüse) garen, nicht nur marokkanisch! Aber das ist eine andere Geschichte...